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SERGIO CÁRDENAS: Pequeña Música de Iniciación (Eine kleine Einweihungsmusik)
Música para Violín y Violonchelo, con tobilleras de ayoyote. Compuesta por encargo de y dedicada a Friedemann Eichhorn(Violín) y Alexander Hülshoff (violonchelo).
Musik für Violine und Cello, mit Rasseln auf Fussketten. Friedemann Eichhorn (Violine) und Alexander Hülshoff (Cello) gewidmet, in deren auftrag komponiert.
En: http://www.lupaprotestante.es/lpn/pdf/bol23-jul-sep2006.pdf
• ESTRENAN MÚSICA DE INICIACIÓN, DE SERGIO CÁRDENAS, EN ALEMANIA
El duo violín-violonchelo conformado por los músicos alemanes Friedemann Eichhorn (violín) y Alexander Huelshoff, será el encargado de tocar el estreno mundial de la pieza Pequeña Músicade Iniciación, del compositor mexicano y director sinfónico Sergio Cárdenas (http://academia.uat.edu.mx(seriscarta) , estreno que tendrá lugar en el hermoso Castillo Zwingenberg, en el Estado de Suavia, al sur de Alemania (www.schlossfestspielezwingenberg. de), el domingo 6 de agosto, 2006, en el marco de las actividades del Festival que organiza ese Castillo. El violinista alemán Friedemann Eichhorn (www.hfmweimar.de/v1/studium/institute/fb1/streicher_harfe/Professoren_/Eic hhorn_Friedemann.php), nacido en 1971 en Muenster, es profesor en la prestigiada Escuela Superior de Música "Franz Liszt", de Weimar; el violonchelista Alexander Hülshoff (www.alexanderhuelshoff. de) , nacido en 1969, es profesor en la Escuela Superior de Música de Folkwang. Ambos cuenta con una amplia trayectoria artística internacional que ha sido elogiada por la crítica especializada.
Pequeña música de iniciación fue compuesta por Cárdenas por encargo de Eichhorn y Hülshoff, a quienes también les está dedicada. La pieza se basa en una antigua melodía pentáfona de los concheros (descendientes directos de los aztecas), que el compositor presenta en diferentes "contextos" musicales que recurren a las técnicas contemporáneas de la ejecución y composición musical. Como detalle sin precedente en este tipo de composiciones, justo es mencionar el uso que Cárdenas hace de unas tobilleras de ayoyote que cada uno de los ejecutantes debe colocar en sus tobillos y con ellas marcar ciertos ritmos que no sólo aportan gran colorido y "sabor" prehispánico a la pieza, sino que también juegan un papel muy importante en la densidad y multiplicidad de fenómenos acústicos que contribuyen al ambiente iniciático que domina la obra.
La pieza se puede escuchar en:
https://www.youtube.com/watch?v=GPaZuUhzF9U
es la videograbación (amateur) del estreno en el continente americano.
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En/on/auf:
http://www.schlossfestspiele-zwingenberg.de/news/news_024.html
Virtuoses für Violine und Violoncello
Matinee bei den Zwingenberger Schlossfestspielen mit Friedemann Eichhorn und Alexander Hülshoff
ZWINGENBERG (31. Juli 2006) Festivalleiter Friedemann Eichhorn und sein musikalischer Partner Alexander Hülshoff gehören zu den herausragenden Musikern ihrer Generation und den jüngsten Professoren ihres Faches in Deutschland. Beide Künstler konzertieren regelmäßig mit renommierten Orchestern im In- und Ausland.
Als langjährige musikalische Weggefährten konzertieren sie in der seltenen und hochvirtuosen Duobesetzung Violine und Cello. So auch in der Matinee der Zwingenberger Schlossfestspiele am Sonntag, 6. August, 2006, um 11 Uhr in der Schlosskapelle. Neben dem folkloristischen, expressiven Duo des Ungarn Zoltan Kodaly erklingen musikalische Kostbarkeiten aus der Romantik. Mehrere Stücke wurden von den Künstlern, die moderierend durch das Programm führen, wiederentdeckt, so z.B. das Duo des belgischen Cellovirtuosen Francois Servais. Zahlreiche neue Instrumentaltechniken werden hier eingeführt. Ein rauschendes Klangerlebnis erwartet das Publikum auch in Paganinis Variationen.
Ein weiterer Höhepunkt bildet die Uraufführung eines Werks des Mexikaners Sergio Cárdenas, der zuletzt für die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker komponierte. Dieses Werk, barfusszlig; und mit Fußrasseln zu spielen, bezieht mexikanische Folklore mit ein. Abgerundet wird die Matinee durch eine Passacaglia von Händel und das Werk "Plainscapes" des Balten Peteris Vasks.
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En/on/auf:
http://www.schlossfestspiele-zwingenberg.de/presse/2006/p_2006_ez_004.html
Violinissimo, Cellissimo, Bravissimo
Erste Matinee mit mexikanischen Rasseln Uraufführung und barfuß
RONALD J. AUTENRIETH
"Violinissimo - Cellissimo" hatte Friedemann Eichhorn seine erste Matinee am Sonntagvormittag betitelt. Ist dies der Superlativ zum gewöhnlichen Geigen- und Cellospiel? Im Duo mit Alexander Hülshoff verdoppelte sich der Klang der beiden Instrumente nicht nur, mit geschlossenen Augen tippte man auf vier Spieler mindestens.
Eichhorn ist Professor für Violine in Weimar, Hülshoff Professor für Cello in Essen. Beide haben schon in jungen Jahren eine glänzende Künstlerbiographie aufzuweisen und können es sich leisten, im Repertoire zu stöbern, ohne Rücksicht auf spieltechnische Belange nehmen zu müssen. So waren Johann Halvorsens Variationen eines Händel-Themas oder Paganinis Duetti Concertanti ("Mein Hut, der hat drei Ecken"). Virtuosenmusik im traditionellen Sinn: Sie stellte die Künstler vor beeindruckende handwerkliche Aufgaben. Doppelgriffe bis in höchste Lagen, Flageolettklänge, Pizzicati oder ein schnelles Springbogenspiel sind hier keine Ausnahmeerscheinungen, sondern tragende Spielelemente, die von dem Duo wie jederzeit verfügbare Register mit der größten Selbstverständlichkeit genutzt wurden.
In einem Grand Duo de concert des Belgiers Francois Servais gesellte sich ein weiterer Aspekt dazu. Die verarbeiteten Opernweisen sollten, vorgetragen von nur zwei Spielern, orchestrales Flair, ja Bühnenatmosphäre vermitteln, was Eichhorn und Hülshoff auch im Ambiente der Schlosskapelle meisterlich gelang. In Zoltán Kodálys faszinierendem Duo op. 7, welches Elemente der ungarischen Folklore abstrahierend aufgreift, verband sich Virtuosität mit intellektuellem Anspruch.
Während sich die "Pleinscapes" des Letten Peteris Vasks trotz ihrer zeitgenössisch originellen Tonsprache mit Naturgeräuschen, einer "Ursuppe" aus Terzintervallen und weitem Atem als Reduktion des Schöngeistigen auf das Wesentliche verkaufen ließen, war die Uraufführung einer "Einweihungsmusik" des Mexikaners Sergio Cárdenas durchaus ein Wagnis, welches das Duo lobenswerterweise einging. Die Spielanweisung lautete: Barfuß und mit mexikanischen Rasseln an den Füßen zu spielen. Herbe dissonante Akkorde, schroff und rau geführte Linien und durch rhythmisches Stampfen erzeugtes Rasseln in genau festgelegter Dynamik waren alles andere als lustige Folklore. Hier wurden Kategorien wie Ursprung, Beschwörung oder Schamanentum bedient.
Cárdenas wurde als Arrangeur für die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker bekannt, seine Musik hat Tiefe und enthält sich Anbiederungen aller Art. So war es erfreulich zu sehen, wie das zunächst tuschelnde, verwundert dreinschauende Publikum am Ende durchaus gerne applaudierte und nicht ohne Zugabeforderung zum Mittagsbuffet strömte, für das es ja nun Gesprächsstoff gab. Die Rezeption von Kunst kann bisweilen doch mehr sein als der konsumentenfreundliche Dreischritt: Anhören, klatschen, abhaken.
Próximas presentaciones / Next performances:
en: http://www.villamusica.de/veranstaltungen/bus07.htm
Musik in Burgen und Schlössern 2007
Rheinland-Pfalz ist das deutsche Burgenland schlechthin. Die Villa Musica-Reihe im Rahmen des Kultursommers beweist es seit nunmehr 15 Jahren. Aus den mehr als 500 Burgen und Schlössern des Landes werden alljährlich 30 der schönsten ausgewählt und kammermusikalisch zum Leben erweckt. Jede von ihnen ist eine Reise wert!
Carnevale di Venezia
Ehemalige Stipendiaten der Villa Musica und schon Professoren: Friedemann Eichhorn in Weimar, Alexander Hülshoff in Essen. Wenn sie Duos spielen, denkt keiner an Vorlesungen. Die virtuosen Kunststücke eines Paganini oder Servais legen sie augenzwinkernd und hinreißend virtuos aufs Parkett.
Friedemann Eichhorn, Violine; Alexander Hülshoff, Violoncello
PROGRAMM
Heinrich Anton Hoffmann: Duetto;
Sergio Cárdenas: Eine kleine Einwiehungsmusik
Adtien François Servais: Grand Duo;
Zoltán Kodály: Duo
Henri Vieuxtemps: Duo;
Niccolo Paganini: Carnevale di Venezia
Samstag, 11. August 2007 20 Uhr Nr. 120 € 16/14/8 Annweiler/Burg Trifels
Sonntag, 12. August 2007 17 Uhr Nr. 121 € 13 Bacharach/Wernerkapelle (bei Regen in der Peterskirche)
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En/on/auf:
http://www.schlossfestspiele-zwingenberg.de/news/news_024.html
Virtuoses für Violine und Violoncello
Matinee bei den Zwingenberger Schlossfestspielen mit Friedemann Eichhorn und Alexander Hülshoff
ZWINGENBERG (31. Juli 2006) Festivalleiter Friedemann Eichhorn und sein musikalischer Partner Alexander Hülshoff gehören zu den herausragenden Musikern ihrer Generation und den jüngsten Professoren ihres Faches in Deutschland. Beide Künstler konzertieren regelmäßig mit renommierten Orchestern im In- und Ausland.
Als langjährige musikalische Weggefährten konzertieren sie in der seltenen und hochvirtuosen Duobesetzung Violine und Cello. So auch in der Matinee der Zwingenberger Schlossfestspiele am Sonntag, 6. August, 2006, um 11 Uhr in der Schlosskapelle. Neben dem folkloristischen, expressiven Duo des Ungarn Zoltan Kodaly erklingen musikalische Kostbarkeiten aus der Romantik. Mehrere Stücke wurden von den Künstlern, die moderierend durch das Programm führen, wiederentdeckt, so z.B. das Duo des belgischen Cellovirtuosen Francois Servais. Zahlreiche neue Instrumentaltechniken werden hier eingeführt. Ein rauschendes Klangerlebnis erwartet das Publikum auch in Paganinis Variationen.
Ein weiterer Höhepunkt bildet die Uraufführung eines Werks des Mexikaners Sergio Cárdenas, der zuletzt für die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker komponierte. Dieses Werk, barfusszlig; und mit Fußrasseln zu spielen, bezieht mexikanische Folklore mit ein. Abgerundet wird die Matinee durch eine Passacaglia von Händel und das Werk "Plainscapes" des Balten Peteris Vasks.
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En/on/auf:
http://www.schlossfestspiele-zwingenberg.de/presse/2006/p_2006_ez_004.html
Violinissimo, Cellissimo, Bravissimo
Erste Matinee mit mexikanischen Rasseln Uraufführung und barfuß
RONALD J. AUTENRIETH
"Violinissimo - Cellissimo" hatte Friedemann Eichhorn seine erste Matinee am Sonntagvormittag betitelt. Ist dies der Superlativ zum gewöhnlichen Geigen- und Cellospiel? Im Duo mit Alexander Hülshoff verdoppelte sich der Klang der beiden Instrumente nicht nur, mit geschlossenen Augen tippte man auf vier Spieler mindestens.
Eichhorn ist Professor für Violine in Weimar, Hülshoff Professor für Cello in Essen. Beide haben schon in jungen Jahren eine glänzende Künstlerbiographie aufzuweisen und können es sich leisten, im Repertoire zu stöbern, ohne Rücksicht auf spieltechnische Belange nehmen zu müssen. So waren Johann Halvorsens Variationen eines Händel-Themas oder Paganinis Duetti Concertanti ("Mein Hut, der hat drei Ecken"). Virtuosenmusik im traditionellen Sinn: Sie stellte die Künstler vor beeindruckende handwerkliche Aufgaben. Doppelgriffe bis in höchste Lagen, Flageolettklänge, Pizzicati oder ein schnelles Springbogenspiel sind hier keine Ausnahmeerscheinungen, sondern tragende Spielelemente, die von dem Duo wie jederzeit verfügbare Register mit der größten Selbstverständlichkeit genutzt wurden.
In einem Grand Duo de concert des Belgiers Francois Servais gesellte sich ein weiterer Aspekt dazu. Die verarbeiteten Opernweisen sollten, vorgetragen von nur zwei Spielern, orchestrales Flair, ja Bühnenatmosphäre vermitteln, was Eichhorn und Hülshoff auch im Ambiente der Schlosskapelle meisterlich gelang. In Zoltán Kodálys faszinierendem Duo op. 7, welches Elemente der ungarischen Folklore abstrahierend aufgreift, verband sich Virtuosität mit intellektuellem Anspruch.
Während sich die "Pleinscapes" des Letten Peteris Vasks trotz ihrer zeitgenössisch originellen Tonsprache mit Naturgeräuschen, einer "Ursuppe" aus Terzintervallen und weitem Atem als Reduktion des Schöngeistigen auf das Wesentliche verkaufen ließen, war die Uraufführung einer "Einweihungsmusik" des Mexikaners Sergio Cárdenas durchaus ein Wagnis, welches das Duo lobenswerterweise einging. Die Spielanweisung lautete: Barfuß und mit mexikanischen Rasseln an den Füßen zu spielen. Herbe dissonante Akkorde, schroff und rau geführte Linien und durch rhythmisches Stampfen erzeugtes Rasseln in genau festgelegter Dynamik waren alles andere als lustige Folklore. Hier wurden Kategorien wie Ursprung, Beschwörung oder Schamanentum bedient.
Cárdenas wurde als Arrangeur für die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker bekannt, seine Musik hat Tiefe und enthält sich Anbiederungen aller Art. So war es erfreulich zu sehen, wie das zunächst tuschelnde, verwundert dreinschauende Publikum am Ende durchaus gerne applaudierte und nicht ohne Zugabeforderung zum Mittagsbuffet strömte, für das es ja nun Gesprächsstoff gab. Die Rezeption von Kunst kann bisweilen doch mehr sein als der konsumentenfreundliche Dreischritt: Anhören, klatschen, abhaken.
Próximas presentaciones / Next performances:
en: http://www.villamusica.de/veranstaltungen/bus07.htm
Musik in Burgen und Schlössern 2007
Rheinland-Pfalz ist das deutsche Burgenland schlechthin. Die Villa Musica-Reihe im Rahmen des Kultursommers beweist es seit nunmehr 15 Jahren. Aus den mehr als 500 Burgen und Schlössern des Landes werden alljährlich 30 der schönsten ausgewählt und kammermusikalisch zum Leben erweckt. Jede von ihnen ist eine Reise wert!
Carnevale di Venezia
Ehemalige Stipendiaten der Villa Musica und schon Professoren: Friedemann Eichhorn in Weimar, Alexander Hülshoff in Essen. Wenn sie Duos spielen, denkt keiner an Vorlesungen. Die virtuosen Kunststücke eines Paganini oder Servais legen sie augenzwinkernd und hinreißend virtuos aufs Parkett.
Friedemann Eichhorn, Violine; Alexander Hülshoff, Violoncello
PROGRAMM
Heinrich Anton Hoffmann: Duetto;
Sergio Cárdenas: Eine kleine Einwiehungsmusik
Adtien François Servais: Grand Duo;
Zoltán Kodály: Duo
Henri Vieuxtemps: Duo;
Niccolo Paganini: Carnevale di Venezia
Samstag, 11. August 2007 20 Uhr Nr. 120 € 16/14/8 Annweiler/Burg Trifels
Sonntag, 12. August 2007 17 Uhr Nr. 121 € 13 Bacharach/Wernerkapelle (bei Regen in der Peterskirche)
Zwingenberg Castle, also called Zwingenberg or Schloss Zwingenberg, stands on the right bank of the River Neckar where it cuts through the Odenwald hills in central Germany. The castle is located in the municipality of Zwingenberg in the state of Baden-Württemberg.The castle was probably built in the 13th century by the Hohenstaufen ministerialis, William of Wimpfen. The first record of it dates to the year 1326. A nephew of William of Wimpfen called himself von Zwingenberg. Because the Zwingenbergs were robber knights, in 1363 they were driven from the castle and it was slighted in the name of the emperor. In 1403, the Lord of Hirschhorn was enfeoffed with the Zwingenberg and had it rebuilt. After his line had died out, ownership switched between the Electorate of Mainz, Electorate of the Palatinate and the Grand Duchy of Baden. The lord of the castle today is Louis (Ludwig), Prince of Baden (born 1937), a descendant of Grand Duke Charles Frederick of Baden.
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